Mit LEGO® SERIOUS PLAY® Unternehmen zukunftssicher machen

Der „THAK Zukunftssommer” gab mit spannenden Workshops Kreativunternehmen die Gelegenheit, zukunftsorientierte Methoden kennenzulernen. Mit LEGO® SERIOUS PLAY® erhielten die Teilnehmer praktische Einblicke in Anwendungsstrategien für die Lösung komplexer Problemstellungen und die Entwicklung neuartiger Konzepte und Ideen. Wie lässt sich LEGO® SERIOUS PLAY® anwenden und wie können Kreativunternehmen dadurch zukünftige Herausforderungen angehen?

Erfahrungsaustausch der Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen beim Workshop
Erfahrungsaustausch der Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen.

Gegenseitiges Inspirieren und der Austausch öffnen den Blick für neue Herangehensweisen

Robert Häckl, Facilitator für LEGO® SERIOUS PLAY® seit 2014, regte die Workshop-Teilnehmer am 3. Juli mit der LEGO® SERIOUS PLAY® Methodik durch Prototypenbau zu kreativen Prozessen und haptischer Lösungsfindung an. Beim Modellbau für das individuelle „Unternehmen der Zukunft im Jahre 2030“ erprobten die Teilnehmer in der Kreativtankstelle, wie ein zukunftssicheres Geschäftsmodell aussehen könnte. Sie beantworteten Fragen wie Welchen Nutzen bietet euer erfolgreiches Unternehmen? Oder Wodurch unterscheidet sich euer Unternehmen von anderen?.

Der Modellbau in vorgegebener Zeit von fünf Minuten befeuerte die Kreativität. Auch durch den Erfahrungsaustausch der Teilnehmer aus unterschiedlichen Branchen bei der Entwicklung eines Gruppen-Modells wurde LEGO® zu mehr als nur einem Spielzeug: Die Bausteine wurden zum Mittel für Problemlösungsansätze für Geschäftsmodelle der

Zukunft. Von Coworking in der Natur bis zu sozialen Begegnungsstätten in digitalisierten Großstädten – gegenseitiges Inspirieren und der Austausch öffneten den Blick für neue Herangehensweisen. „LEGO® ist eines der universellsten Spielzeuge und daher ideal für die praktische Anwendung dieser Methode. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten LEGO® zu bauen. Die Konstruktion bleibt dabei stets abstrakt. Hier geht es nicht um Genauigkeit, sondern um die Visualisierung einer Idee, die flexibel veränderbar und anpassbar bleibt“, erklärte Robert Häckl.

„Hier geht es nicht um Genauigkeit, sondern um die Visualisierung einer Idee“

Bei den LEGO® SERIOUS PLAY® Workshops geht es um die Freude am Spiel, die mit der Ernsthaftigkeit aufkommender Fragen der Geschäftswelt parallelisiert wird. Auch wenn Ernsthaftigkeit in Zusammenhang mit Spiel widersprüchlich erscheint, unterstützt diese Herangehensweise den Schaffenden im kreativen Prozess, der zielgerichtet und somit orientiert bleibt.

Übliche Denkräume hinter sich lassen und innovative Ideen entwickeln

Die Teilnehmerin Mira (Selbständige im Online-Marketing) wird die LEGO® SERIOUS PLAY® Methodik in Zukunft auch außerhalb des Workshops anwenden: „Ich möchte meinen Methodenkasten regelmäßig erweitern. Kreative Herangehensweisen für komplexe Fragestellungen im unternehmerischen Denken anzuwenden, macht nicht nur großen Spaß, sondern löst auch Denkblockaden. Übliche Denkräume kann man so schnell hinter sich lassen und innovative Ideen entwickeln.“

Visualisieren, Beobachten, Verfeinern, Verändern, Austausch, Zusammenarbeit

Die LEGO® SERIOUS PLAY® Methode ist Teil von “Design Thinking”. Dieses orientiert sich – wie der Name andeutet – am Arbeitsprozess von Designern und zeichnet sich durch Visualisierung, Beobachten, Verfeinern und Verändern, Austausch und Zusammenarbeit aus. Besonders die Veränderbarkeit einer Idee ist für die nötige Flexibilität, das Einstellen auf unbekannte Herausforderungen und damit einhergehende Optimierungsprozesse relevant. Joe Gebbia (Gründer von Airbnb) beschreibt die Design Thinking Methode metaphorisch: “…with Design Thinking you can see two dots, that don’t make any sense, but somehow in your head you connect them in

a new different way.” Der Workshop-Leiter Robert Häckl greift ebenfalls auf Erfahrungen im strategischen Prozessdesign zurück: „LEGO® SERIOUS PLAY® regt den menschlichen Spieltrieb an und orientiert sich gleichzeitig an einem strikten Kurs mit klarem Zeitplan.

Der Prozess beginnt mit der Identität, dem individuellen Thema. Durch das Bauen des Prototypen hat der Spieler die Möglichkeit zu sehen, wie die einzelnen Teile seiner Idee zusammenwirken.“ An den Prototypen könnten Szenarien der Zukunft durchdacht und potenzielle Lösungswege erschlossen werden: „Mit der Fertigstellung dieses kognitiven und haptischen Prozesses wird es möglich, komplexe Fragestellungen auf die Jetzt-Situation abzuleiten und so für die Zukunft gewappnet zu sein.“

Robert Häckl ist Geschäftsführer der Executive Mediation GmbH, Leadership Coach und Trainer für Projekt-, Programm- und Projektportfoliomanagement & Facilitator für LEGO® SERIOUS PLAY® seit 2014. Er greift auf Erfahrungen im strategischen Prozessdesign zurück und begleitet Organisationen zur Serviceorganisation.

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