B2B-Kommunikation von ART-KON-TOR

Agenturgruppe aus Jena

Marken, Produkte und Services bereichern unseren Alltag. Technologien machen unser Leben besser und kreative Ideen bewegen uns. All das treibt auch die ART-KON-TOR Agenturgruppe aus Jena an. Mit ihrem Portfolio, das von B2B-Markenstrategie, -Beratung, -Kampagnen und -Digitalentwicklung bis zu Marketing Outsourcing reicht, rücken sie die Unternehmenskommunikation ihrer Kund:innen ins positive Licht.

Wie läuft so ein Agenturalltag ab, wie funktioniert gute Mitarbeiter:innen-Bindung und wie schafft man es, als große und langjährig bestehende Kreativagentur weiterhin nachhaltig zu wachsen? Geschäftsführer Hendrik Ditzel stand uns Rede und Antwort.

Seit nun mehr als 30 Jahren verbindet das Team von B2B-Spezialist:innen der ART-KON-TOR Agenturgruppe Know-how mit professioneller Neugier.

Gemeinsam leiten die drei Geschäftsführer Hendrik Ditzel, Matthias Luge und Andreas Martin das Thüringer Kreativunternehmen mit Herz und Hand.

Dass Hendrik Ditzel, heute 42-jähriger Familienvater, irgendwann „den Laden übernehmen wird“, war zunächst nicht geplant, als er 2007 als Student ins Unternehmen kam. „Angefangen hat alles mit der Diplomarbeit zu meinem Wirtschaftsingenieur-Studium, die ich bei ART-KON-TOR geschrieben habe“, erinnert er sich. „Die Diplomarbeit mündete in ein Praktikum und schließlich in verschiedenen Positionen und Bereichen der Agentur, wie Projektleitung und Kund:innenbetreuung.

2015 wurde ich zum Prokuristen bestellt und vier Jahre später zum Geschäftsführer berufen. Heute bin ich vor allem für die Unternehmensentwicklung sowie für den Vertrieb und die Leitung des Projektgeschäfts zuständig”, verrät er. 

Tägliche und langfristige Herausforderungen des Agenturgeschäfts

Als Agenturleiter begegnen dem gebürtigen Jenenser täglich neue Herausforderungen, darunter auch solche, die nach langfristigen Konzepten verlangen: „Als Kreativ- und Full-Service-Agentur verkaufen wir vor allem Produkte und Lösungen, die unsere Kund:innen mit ihren Unternehmen nachhaltig voranbringen, in ihrem Auftritt stärken und gleichzeitig bekannter machen.

Um diese zu entwickeln, ist es elementar, genügend Raum für Beratung, Konzepte und Ideen zu finden. Dafür nutzen wir gern auch unkonventionelle Wege oder spezielle Methoden wie das Design Thinking, binden Kund:innen in Workshops ein und beteiligen sie an der Ideenfindung. Unsere Erfahrung zeigt, dass solche Wege (oder auch Umwege) oft zu den besten Ergebnissen führen.“

Technologie im Mittelpunkt der Unternehmungen

Spezialisiert hat sich die Agenturgruppe auf das B2B-Geschäft. Das mittlerweile mehr als 50 Expert:innen umfassende Team besteht aus Ingenieur:innen, Designer:innen, Konstrukteur:innen, Entwickler:innen, Gestalter:innen, Strateg:innen und Texter:innen.

Es setzt Projekte für Auftraggebende aus den Bereichen Medizintechnik und Optikindustrie um. Auch Hochschulen, Unternehmen der Versorgungsindustrie sowie der öffentliche Sektor gehören zum Kund:innenstamm. Zu ihnen zählen avatera, Jenoptik, Siemens, ZEISS, Otto Bock, Elementar und viele mehr. Das große Ziel von ART-KON-TOR ist es, neben der Produktentwicklung und dem Markenaufbau vor allem Kampagnen und kommunikative Maßnahmen zu erstellen, die komplexe Inhalte und Technologien verständlich vermitteln.

„Unsere Auftraggebenden sind vorwiegend außerhalb Thüringens ansässig. Das liegt auch daran, dass die Firmen, mit denen wir zusammenarbeiten, meist einen technologischen Schwerpunkt haben und der Hauptsitz solcher Unternehmen oftmals nicht in Thüringen ist. Unsere Erfahrung zeigt aber auch, dass der Wert und die Relevanz kreativer Leistungen von hiesigen Unternehmen weniger wahrgenommen und wertgeschätzt werden als in anderen Bundesländern“, stellt Hendrik Ditzel fest. „Wir arbeiten allerdings sehr gerne mit Partner:innen aus Thüringen zusammen, da das eine lokale Markenidentität schafft, von der der ganze Freistaat profitiert. Wir würden uns in Zukunft wünschen, dass vor Ort noch mehr Kollaborationen entstehen, denn wir sind hier alle emotional verwurzelt und möchten die Region mitgestalten. Wir sind stolz auf unsere Heimat und darauf, hier gute Arbeit zu leisten. Das spüre ich in unserem gesamten Team.“

Ciao Mate-Flatrate, Obstkörbe und Spielekonsolen!

Wie sieht denn so ein Tag bei ART-KON-TOR aus und wie schaffen es die Geschäftsführer, ihre Mitarbeitenden zu binden? „Gleich vorab –“, beginnt der Geschäftsführer, „wir sind zwar eine Kreativagentur, aber wir setzen nicht auf das sprichwörtliche bunte Bällebad, um unser Team bei Laune zu halten. Ja, wir haben auch eine Schaukel, einen Kicker und eine Getränke-Flatrate. Aber wir achten vorrangig an anderen Stellen auf ein gutes Arbeitsklima und frischen Wind in unserer Geschäftsstelle im Jenaer Kontor. Das fängt damit an, dass wir Routinen aufbrechen, flexibel denken und den Beschäftigten viele Optionen bieten: Wir haben zum Beispiel keine sklavisch einzuhaltenden Arbeitszeiten, sondern Aufgaben, die es gilt, nach bestem Wissen und Gewissen zu erledigen. Ich kann ja schließlich keinem sagen, wann er oder sie kreativ zu sein hat. Auch der Arbeitsort ist flexibel wählbar: Mancher hat beim Meeting im Büro die besten Ideen, andere arbeiten gern im Zug oder auf dem heimischen Balkon. Wenn das Ergebnis stimmt, stehen wir all diesen Optionen offen gegenüber. Zudem ist uns wichtig, dass jede:r die Möglichkeit zu einer angemessenen Work-Life-Balance hat. Zeitliche Ressourcen und Verfügbarkeiten werden daher individuell ausgehandelt.

Und zu längeren Kreativsessions darf darüber hinaus eine Einladung zu leckerem Essen nicht fehlen, um auch mal eine intensive Arbeitswoche gut und motiviert über die Bühne zu bringen. Bei uns herrscht eine offene Feedbackkultur und Kommunikation auf Augenhöhe – egal, ob Praktikant:in, Gestalter:in oder Geschäftsleitung. Das äußert sich nicht nur symbolisch, sondern auch konkret: Die Büros der Geschäftsführungen stehen im wahrsten Sinne des Wortes immer offen“, so Hendrik Ditzel, der auf das luftige Raumkonzept der Agentur verweist. In dem Industriebau, der früher das Papierlager des Jenaer Gustav Fischer Verlags beherbergte, wurden gläserne Frameries und große Freiflächen für Büros und Denkräume integriert. Zentrum des Gebäudes ist der noch erhaltene mechanische Fahrstuhl, der nicht nur den Kern der Architektur bildet, sondern einen Hauch von Vergangenheit durch die ART-KON-TOR Arbeitsräume wabern lässt.

Kreativität und Wirtschaftlichkeit

Gemeinsam mit den anderen Geschäftsführern möchte Hendrik Ditzel das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken: Teamevents und andere Gelegenheiten, um auch außerhalb des beruflichen Alltags miteinander ins Gespräch zu kommen, bedeuten ihnen viel. Gleichzeitig sei aber auch wichtig, die hier fließende Kreativität stets in einen wirtschaftlichen Kontext zu transferieren.

Weg von „hire and fire“, hin zu beständigen Mitarbeitenden und einem beständigen Standort. Auch an die Zukunft und das Fortbestehen der Agentur denken die Geschäftsführer. Deshalb fördert die Agenturgruppe, unter anderem in Kooperation mit Hochschulen und Berufsschulen, den kreativen Nachwuchs durch Coachings und Workshops in der ART-KON-TOR-Akademie.

„Durch das Begleiten von Start-ups von der Erstellung des Businessplans über das Produktdesign bis hin zum Markenauftritt unterstützen sie die Teamentwicklung, pushen Kreativteams und helfen dabei, das Innovationsmanagement auszubauen“ 

Die Kreativität von Morgen

„Junge Nachwuchstalente im Bereich IT, Technologie, Produkt- und Markenentwicklung oder Kommunikation können bei uns im Rahmen eines Praktikums oder einer Ausbildungsstelle ihre Potenziale erweitern“, so Hendrik Ditzel. Die nahe Zukunft der Agenturgruppe erträumt sich der jüngste der drei Geschäftsführer so:

„Wir werden gesund und qualitativ wachsen. Dabei möchten wir weiterhin im Fokus von Unternehmen stehen, die Wert auf gute inhaltliche Arbeit legen“

Die Gegenwart sieht so aus: „Aktuell arbeiten wir an mehreren großen Projekten in und für Thüringen, was uns sehr freut. Konkret geht es zum Beispiel um die Entwicklung und Führung der neuen Marke THÜRINGENS SÜDEN®. Mit ihrer Hilfe und vielfältigen kommunikativen Maßnahmen soll der Zuzug von Fachkräften in die Region gestärkt werden.“ 

Ansonsten möchten Hendrik Ditzel, Matthias Luge und Andreas Martin 2023 vor allem den Fortbestand und die Sicherung von Arbeitsplätzen in Jena und in der Agentur erreichen, zufriedene Kund:innen nachhaltig betreuen sowie kreative Projekte umsetzen, die nicht nur dem Team, sondern auch den Auftraggebenden Spaß bereiten und einen Boost für die kreativen Ideen und Köpfe von morgen garantieren.

„Dieses gute Gefühl, Dinge zu verstehen und verstanden zu werden und die Momente, in denen aus Skepsis Begeisterung wächst, weil der Funke überspringt – dafür arbeiten wir bei ART-KON-TOR täglich mit viel Liebe und Leidenschaft.“

Kontakt

ART-KON-TOR
Hainstraße 1
07745 Jena
www.art-kon-tor.de
Mail: info@art-kon-tor.de
Instagram: @artkontor_gruppe

Dein Interview auf unserer Webseite?

Kontaktiere mich!

Nina Palme

Kommunikation

0151 / 1290 4638

Das könnte dir auch gefallen:

6 Fragen an Melissa Harms und Nele Schacht

Parzelle34 aus Weimar

Robert Nagel Trockenbau-Brandschutz-Akustik GmbH & Co.: Raumgestaltung

Raumklang in der Ruhezone - Akustische und optische Highlights

Vintageloft - Ein Rundgang

Die neuen Werkstätten und Räume der Vintagewerft in Eisenach
Cookie Consent Banner von Real Cookie Banner