Eine Unternehmensbotschaft (filmreif) verbreiten

Gastbeitrag von Stefanie Schirrmeister

Sie suchen neue Mitarbeiter aber der Fachkräftemangel macht sich auch bei Ihnen bemerkbar und mit einer klassischen Stellenanzeige erreichen Sie nicht ausreichend viele Bewerber? Sie bringen ein neues Produkt auf den Markt, aber Ihnen fehlt noch die zündende Idee, es entsprechend zu bewerben? Sie möchten Ihre Reichweite erhöhen, um Ihre Bekanntheit zu erweitern?

Der Erfolg einer Unternehmenspräsenz wird heutzutage durch einen bedeutenden Faktor beeinflusst: Nahbarkeit. Aber genau das ist ein entscheidendes Element, woran es den Marketinginstrumenten der meisten Unternehmen mangelt. Klassische Werbung, wie eine Printanzeige, ist eine hervorragende Methode, um die gewünschte Zielgruppe anzusprechen, allerdings werden Sie hierdurch nicht nahbar. Der (potentielle) Kunde liest Ihre Worte, kann aber Ihre Begeisterung und Leidenschaft nicht spüren. Reine Werbeaussagen hinterlassen keine Spuren in den Köpfen Ihrer Zielgruppe. Diese sind aber wichtig, wenn Sie eine Kaufentscheidung herbeiführen, Ihr Image aufbessern und Ihr Unternehmen bekannter machen möchten.

Wenn Sie also wirklich nahbar und vor allem überzeugend wirken wollen, kann eine multimediale Perspektive helfen: Filmproduktionen. Diese schaffen einen ganz neuen Weg der Kundenansprache. Dabei werden nicht nur auf sachlicher, sondern auch auf emotionaler Ebene Inhalte vermittelt. Durch das Zusammenspiel von Bild und Ton wird transportiert, was Sie bewegt und als Unternehmen auszeichnet. Emotionen gehen in den Kopf und bleiben im Gedächtnis. Somit erhöhen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Film die Menschen bewegt und bei einer viralen Kampagne eine umso höhere Kontaktrate erzielen kann.

Die Autorin: Stefanie Schirrmeister

Vom Konzept zum fertigen Film

Entscheidend für Ihre Filmproduktion ist das Team, das Ihre Botschaft filmisch transportieren darf. Ein gutes Angebot ist das Eine. Aber entscheidend ist, dass die Menschen, die Ihre Botschaft verfilmen sollen, Sie auch verstehen. Ein günstiger Preis bedeutet auch immer wenig Aufwand. Der wiederum ist Indikator dafür wieviel Zeit sich für Sie und Ihre Botschaft genommen wird. Wenn Sie Emotionen, Überzeugung oder Begeisterung versprühen wollen, dann muss der Film auch gut gemacht sein. Das ist mit Aufwand verbunden. Aber es lohnt sich!

Suchen Sie also zuerst immer das Gespräch und entscheiden Sie sich im Anschluss bewusst für das Produktionsteam, das Ihre Botschaft nicht nur versteht, sondern sich auch die Zeit nimmt, diese im Film bis ins Details für Sie umzusetzen. Nur dann kann das Konzept überzeugend sein und Ihre Zielgruppe erreichen.

„Ein bisschen Geduld ist also nötig“

Am Drehtag wird Ihrer Botschaft Leben eingehaucht. Hier ist es wichtig, dass die Einstellung, der Blickwinkel, das Licht und die Tonqualität passen. Eine Einstellung kann durchaus auch einmal länger dauern. Ein bisschen Geduld ist also nötig. Sollten Sie selbst vor der Kamera stehen und etwas zu Ihrem Unternehmen sagen, ist es wichtig, dass Sie authentisch bleiben. Falls Sie ein geübter Redner sind, gibt es nichts, was Sie weiter beachten müssen. Sollten Sie Bedenken haben vor der Kamera zu stehen, ist es wichtig, dass Sie sich eine ungestörte freie Minute nehmen und kurz durchatmen. Versuchen Sie sich fernab von Kamera und Leuchtstrahlern zu entspannen. Gehen Sie noch einmal Ihren Text durch, wenn es Ihnen Sicherheit verschafft. Wichtig ist, dass Sie sich nicht unter Druck setzen. Generell ist das Verständnis immer auf Ihrer Seite und die Filmproduktion macht auch mehrere Takes mit Ihnen, bis Sie sich sicher sind. Verlieren Sie sich aber nicht in Ihren Aussagen. Heutzutage wird häufig viel gesprochen, ohne etwas dabei auszusagen. Machen Sie es anders. Weniger ist mehr.

Wenn alle Einstellungen im Kasten sind, dürfen Sie sich weitestgehend zurücklehnen und dem Filmteam vertrauen. Aber nicht blind! Lassen Sie sich in die Postproduktion einbeziehen, indem Sie sich kleine Previews zur Verfügung stellen lassen und Feedback geben. Wenn Sie eine Deadline haben, ist es wichtig, dass Sie die Filmproduktion durch regelmäßiges Feedback und eventuelle Zuarbeiten unterstützen.

Der Film ist fertig – und dann?

Ihr Film hat den letzten Feinschliff erhalten und ist bereit, mit der Welt geteilt zu werden. Vor der Verbreitung Ihres Films sollten Sie sich also gut überlegt haben, wo dieser Ihre Zielgruppe auch tatsächlich erreicht; ob auf Facebook, Instagram, als Pre-Roll-Werbespot bei YouTube oder sogar im Kino. Es genügt nicht das Video auf einen beliebigen Kanal einzustellen. Es macht Sinn, mehrere thematisch aufeinander abgestimmte Videos auf einer zur Zielgruppe passenden Plattform zu veröffentlichen. Mit mehr Video-Content erzielen Sie auch eine höhere Reichweite. Wenn der neu produzierte Film beispielsweise bis zu drei Minuten lang ist oder sogar noch länger, ist es empfehlenswert, ihn zu splitten. Das baut einen Spannungsbogen auf und weckt Interesse für weitere Inhalte. Egal ob Website-Besucher, Follower, Fernsehzuschauer oder Gäste am Messestand – Sie haben es selbst in der Hand, dass Ihr Meisterwerk auch gesehen wird. Versprühen Sie Ihre Begeisterung und der Kunde verliebt sich auch in Ihr Produkt.

Die Autorin

Stefanie Schirrmeister ist staatlich geprüfte Kommunikationswirtin und arbeitet als Projektmanagerin bei der Keymedia Verlagsgesellschaft mbh. Als Projektmanagerin berät und begleitet sie Unternehmen bei der Erarbeitung und Umsetzung von Filmkonzepten mit Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und langjähriger Marketingerfahrung.

Titelbild: Sam McGhee on Unsplash

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