SCHÖNE NEUE WELT – DARUM MÜSSEN WIR HEUTE SCHON FÜR ÜBERMORGEN UMDENKEN
Presseinformation vom 05.02.2021
Schöne neue Welt!? – Darum müssen wir heute schon für übermorgen umdenken
Erfurt – Die Corona-Pandemie hat nicht nur Auswirkungen auf die Gesellschaft, sondern schlägt sich auch auf das Durchbrechen alter Denkmuster von Unternehmen nieder. Das Kommunizieren via digitaler Tools und Home Office bilden nur den Anfang dieser „neuen Welt“. Auf welche Veränderungen sich Unternehmen in diesem Jahr einstellen müssen und wie sie mit neuen Mindsets zukunftssicherer werden können, möchte die Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) dieses Jahr mit ihrem Veranstaltungsprogramm zum Thema „Schöne neue Welt!?“ klären. Dabei gelten besonders Kreativschaffende als Vorreiter für neue Methoden und das Arbeiten der Zukunft.
Willkommen 2021! Es ist an der Zeit loszulassen. Von vergangenen Prinzipien, von nicht mehr aktuellen Einstellungen, um frei zu sein und Platz zu schaffen für etwas Neues. Einen Wandel, dem wir uns nicht länger verwehren können. In dem unsere Arbeit, Bildung und Kommunikation nicht mehr auf althergebrachte Weise funktionieren können und wollen. Daher: Willkommen in einer schönen neuen Welt! Oder sollten wir sagen: Willkommen in einer schönen neuen Welt?
Auf welche Veränderungstendenzen müssen wir uns in diesem Jahr besonders einstellen, in welcher Weise wird sich die Gesellschaft wandeln? Welche Auswirkungen hat und wird die Corona-Pandemie auf uns als Mensch, als Teil der Gesellschaft und auf unser Business haben? Auch, wenn die Beantwortung der einen oder anderen Frage Zukunftsmusik ist, müssen wir uns den Antworten nicht morgen oder übermorgen, sondern mutig bereits heute stellen. Und zwar dialektisch: Mit einer kritischen (?), und auch optimistischen (!) Einstellung gegenüber dieser „Schönen neuen Welt?!”. Mit einem konstruktiven Geist gibt die THAK mit und für Thüringer Kreativschaffende und andere Branchen kreative Werkzeuge an die Hand, vermittelt innovative Mindsets und Methoden für aktuelle und kommende Herausforderungen. Ziel ist es zum Umdenken und Visionieren anzuregen, um Thüringer Unternehmer und Unternehmerinnen zukunftssicher zu machen. Workshops, Netzwerk-Veranstaltungen und Peer-Learnings zum Thema „Schöne neue Welt?!” werden 2021 daher das THAK Veranstaltungsprogramm bestimmen.
Den Auftakt macht am 10.02.2021 ein Workshop darüber, wie Design die Welt von morgen vorausdenken und somit Aussagen über die Gegenwart treffen kann. Die Arbeit mit dem sogenannten Spekulativen Design (Speculative Design) ermöglicht es, Objekte und Ideen, die eigentlich aus einer anderen, zukünftigen oder künstlich geschaffenen Welt stammen, ins Hier und Jetzt zu holen. Unternehmer und Unternehmerinnen aus der kreativschaffenden Branche und darüber hinaus erhalten so Lösungskompetenzen für zukünftige Herausforderungen – ihre eigenen und die ihrer Kunden. Im Fokus des Workshops steht die aktuelle Frage: „Wie wollen und werden wir die Zukunft der Arbeit gestalten?”.
Bei Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Nina Palme
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49151/12904638
np@thueringen-kreativ.de
www.thueringen-kreativ.de
Über die Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft
Kreativität ist eine wichtige Ressource für Innovation und für die Gestaltung des digitalen Wandels. Unser Ziel ist es, diese Ressource im Freistaat sichtbar und wirtschaftlich nutzbar zu machen.
Daher aktivieren und begleiten wir Netzwerkinitiativen, laden zum Erfahrungsaustausch ein und schaffen Anlässe für Begegnungen zwischen Kreativschaffenden und potenziellen Kunden. Zudem machen wir über unsere Kommunikationskanäle die kreativen Potenziale in Thüringen sichtbar.
Die Thüringer Agentur für die Kreativwirtschaft (THAK) ist ein Projekt der RKW Thüringen GmbH. Sie ist selbständiger Partner im Thüringer Zentrum für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) und wird gefördert aus Mitteln des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft und der Europäischen Union – Europäischer Sozialfonds (ESF).
Titelbild: Pixabay